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Wie viel Unabhängigkeit von traditionellen Energiekonzernen

ist heute schon mit "Erneuerbaren" zuhause oder im Betrieb möglich?

 

Stromproduktion aus Photovoltaik(PV)- und Windkraftanlagen gibt es schon seit Jahrzehnten. Diese Techniken sind heutzutage bewährt, langlebig und tragen schon heute gut die Hälfte zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Tendenz steigend, aber leider oftmals durch politisch-rechtliche Hürden eingebremst trotz klarer Bekenntnis der Bundesregierung, dem Klimawandel durch Maßnahmen entgegenzuwirken.

Aus technischer Sicht ist die größte Herausforderung dieser zum Teil schwer vorhersehbaren (Wind) und saisonal schwankenden Energieproduktion, diese in Einklang zu bringen mit anderen Stromproduzenten (Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke), um eine unterbrechungsfreie, bundesweite Stromversorgung zu gewährleisten. Hierfür sind neben dem öffentlichen Netzausbau insbesondere Energie-Speicher unverzichtbar, den sie speichern in stromproduktionsstarken Phasen die Energie ein, um sie dann in stromproduktionsschwachen Phasen ins öffentliche Netz wieder abgeben zu können. Erkennbar ist dieser "Speicher-Trend" an der in den letzten Jahren stark wachsenden Anzahl an Energie-Speichern bei Netzbetreibern/Energieversorgern, aber auch in Privat- und Gewerbe-Haushalten. Letztere haben aber meist ein andere Intention als die öffentliche Hand.

Netzdienliche Speicher, die in den sogenannten Regelenergie-Markt eingebracht werden, sind dabei gegenüber nicht-netzdienlichen Speichern klar im Vorteil, denn sie dienen dem Gemeinwohl, weil sie Netzerhaltungs- und Netzausbaukosten in Deutschland minimieren. Betreiber solcher netzdienlichen Speicher erhalten dafür Zusatzerträge, was die Wirtschaftlichkeit und Amortisationszeit der Speicher-Investition positiv beeinflusst.

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Wir können Ihnen schon heute bis zu 100% Unabhängigkeit von Energiekonzernen bieten

 

Klein-Windkraftanlagen in Gebieten mit Wohngebäuden sind in den meisten Fällen nicht empfehlenswert, da baurechtliche Hürden bestehen, störende Laufgeräusche juristische Konsequenzen mit dem Nachbarn nach sich ziehen können und meist Windlauf-Hindernisse wie Nachbargebäude, Zäune und Bäume einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb kaum ermöglichen. Aus diesen Gründen sieht man auch kaum Kleinwindräder in Deutschland. In Nicht-Wohngebieten mit mehreren hundert Metern Freiflächen für einen ungestörten Windlauf kann hingegen eine Investition sinnvoll sein. Auf jeden Fall aber sollte man vor Anlagenkauf Windmessungen durchführen lassen oder Erfahrungswerte aus der direkten Nachbarschaft einholen (sofern vorhanden).

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PV-Anlagen dagegen gibt es rund zwei Millionen Mal in Deutschland, überwiegend auf Dächern. Sie können heutzutage sowohl auf Dächern mit Südausrichtung, aber auch bestens in Ost- und Westausrichtung installiert werden. Da der Sonnenverlauf in unseren Gefilden von morgens im Osten über mittags Süden bis abends in den Westen stattfindet, ist eine ganztägig Stromproduktion möglich. Selbst Norddächer mit geringer Dachneigung sind aufgrund stark gefallener PV-Anschaffungskosten für Betreiber interessant, insbesondere dann, wenn insgesamt wenig Dachflächen vorhanden sind. Meist werden in Privathaushalten durch eine PV-Anlage auf Jahressicht ca. 30% Unabhängigkeit (Autarkiegrad) erreicht.

 

Wird an eine solche PV-Anlage ein auf den Hausverbrauch und die PV-Anlagengröße abgestimmtes Stromspeichersystem (Solarbatterie) gekoppelt, so sind i.d.R. 70 bis 80% Autarkiegrad übers Jahr gesehen möglich, in den Monaten April bis September sogar um 100%. Wenn zudem dieses Stromspeichersystem netzdienlich im Regelenergie-Markt zur Netzstabilisierung eingebracht und/oder dem Kunden eine intelligente, faire und wirtschaftliche Solar Cloud angeboten wird, können bis zu 100% Unabhängigkeit von klassischen Energiekonzernen erreicht werden.

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Auch Heizungen wie Wärmepumpen, Infrarot, Mikro-Blockheizkrafte mit/ohne Brennstoffzelle lassen sich hierbei implementieren. Auch nachträglich, sofern Ihr bestehendes Heizsystem mit Gas/Öl noch effizient arbeitet.

 

Zudem gibt es bereits intelligente Ladeinfrastrukturen für Elektro-Fahrzeuge in der eigenen Garage oder im Carport, die ebenfalls in dieses gesamte Energiesparsystem eingebunden werden können. Die Ersparnis von Spritkosten im Vergleich zum Stromtanken zuhause aus der eigenen Solaranlage geht in die Zehntausende Euro über den Anlagen-Betriebszeitraum, und man trägt seinen ordentlichen Teil zum Klimaschutz bei.

 

Diese Verteilung von Erneuerbaren-Energien-Strom auch auf Wärme und auf Mobilität nennt der Fachmann "Sektorenkopplung". So können Sie im Optimalfall schon heute 100% Ihres kompletten Energiebedarfs von Hausstrom, Wärmestrom und Elektromobilität durch selbst produzierten Solarstrom und Solarbatterie sowie der Solar Cloud decken, sofern Sie die Gesamtanlage ausreichend groß dimensionieren.  

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Weitere Informationen finden Sie unter "Unsere Angebote" und "Wissenswert".

 

Wirtschaftlichkeitsberechnungen finden Sie hier.

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